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    Töpfe: robuste Alleskönner für die Küche


    Egal ob Gastronomie oder Privatgebrauch – hochwertige Töpfe gehören zur Grundausstattung jeder Küche und sind entscheidend für das Gelingen eines Gerichtes. Dieser Ratgeber gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Arten von Töpfen und beantwortet Fragen zu Materialien, Reinigung und Pflege des Kochgeschirrs.


    1. Kochtöpfe für Gastronomie und Privatküchen


    1.1 Gemüse- und Suppentöpfe

    Ob Eintopf, Gulasch oder Chili con Carne – in diesen Töpfen hat alles Platz. Ein Suppentopf ist ein relativ hoher Topf, bei dem die Höhe in der Regel größer ist, als der Topfdurchmesser. Der hohe Rand des Suppentopfes sorgt einerseits für eine optimale Nutzung der aufsteigenden Wärme, andererseits ermöglicht er auch das Schichten und Einlegen von Fleisch, Fisch oder Gemüse. Suppentöpfe können auch zum Einkochen von Obst und Gemüse verwendet werden.


    Mit einem geeigneten Gittereinsatz können Gemüse- oder Suppentöpfe auch als Alternative zur Friteuse verwendet und Pommes frites oder Chicken Nuggets zubereitet werden.


    1.2 Simmertöpfe

    Simmertöpfe, auch Milchtöpfe genannt, eignen sich vor allem für die Zubereitung von Speisen, die schnell ansetzen oder überkochen können (z. B. Milchreis, Grieß, Pudding, Sauce Bérnaise) oder auch zum Schmelzen von Kuvertüre und Schokolade.


    Die Töpfe sind doppelwandig konstruiert und funktionieren ähnlich wie ein klassisches Wasserbad. Zwischen den beiden Topfwänden befindet sich ein Zwischenraum, der zu etwa einem Drittel der Höhe mit Wasser gefüllt wird.


    Da dieser Zwischenraum keinen direkten Kontakt zur Kochplatte hat, steigt die Temperatur des Wassers nicht über 100 °C. Dadurch wird ein Anbrennen oder Überkochen zuverlässig verhindert. Mittels einer Temperaturanzeige am Simmertopf kann die Hitze im Einsatz stets genau kontrolliert werden.


    1.3 Spargeltöpfe und Spaghettitöpfe

    Spargel- und Pastatöpfe zeichnen sich durch ihre hohen Topfwände und ihren Einsatz aus. Spargel, Schwarzwurzeln, Karotten oder Spaghetti werden schonend im Dunst des Kochwassers gegart und behalten durch die gleichmäßige Wärmeverteilung ihre Nährstoffe und Aromen.


    Natürlich können Sie Ihren Spargel auch in einem herkömmlichen Topf zubereiten, doch wird hier das Stangengemüse vollständig mit Wasser bedeckt und die empfindlichen Spargelspitzen werden früher gar, als der Rest des Gemüses. In einem speziellen Spargeltopf mit Einsatz ragen die Spitzen aus dem Wasser und kommen nur mit dem heißen Wasserdampf in Berührung. Dadurch wird der Spargel besonders schonend gedämpft und erhält seine wertvollen Vitamine und Mineralstoffe.


    1.4 Bratentöpfe

    Bratentöpfe, auch Schmortöpfe genannt, sind flache Kochtöpfe, die besonders zum Anbraten und Schmoren von Gerichten wie Rinderrouladen, Sauerbraten oder Gulasch geeignet sind. Der niedrige Rand sowie die großzügige Bodenfläche sorgen dafür, dass die Flüssigkeit im Bratentopf zügig reduziert und das Fleisch schnell und großflächig angebraten werden kann. 


    Der niedrige Rand erleichtert zudem ein schnelles und einfaches Wenden Ihrer Speisen. Bratentöpfe bzw. Schmortöpfe aus Stahlkeramik oder Gusseisen gewährleisten eine ausgesprochen kontinuierliche Wärmeverteilung und ermöglichen somit ein besonders gleichmäßiges Garen.


    1.5 Sauteusen

    Sauteusen sind sogenannte Schwenkpfannen und eignen sich hervorragend zum Aufschlagen und Reduzieren von Saucen. Dank der konischen Form wird jeder Winkel im Topfinneren problemlos mit dem Schneebesen oder Kochlöffel erreicht und selbstgemachte Saucen wie z. B. eine Sauce Hollandaise werden perfekt aufgeschlagen. Sauteusen werden im gastronomischen als auch privaten Bereich zudem gerne verwendet, um Gemüse in Butter zu schwenken oder um Fleisch scharf anzubraten.


    1.6 Fleischtöpfe

    Grundsätzlich sind Fleischtöpfe einfache Kochtöpfe. Der mittelhohe Topf wird vor allem für die Zubereitung traditioneller Fleischgerichte, Gemüse, Nudeln oder Reis verwendet.


    1.7 Schneller Kochtopf

    Ein Schnellkochtopf ist besonders bei langwierigen Gerichten praktisch. In ihm wird Druck aufgebaut, sodass bei einer höheren Temperatur gekocht werden kann, was wiederum die Dauer verkürzt. Einen Schnellkochtopf kann man ebenfalls zum Entsaften oder zur Herstellung von Kompott benutzen.

     

    Schnellkochtöpfe sind zudem sehr schonend, da die Vitamine größtenteils erhalten bleiben. Die kürzere Kochdauer ist somit besonders für eine schonende und gesunde Küche geeignet und auch zum Vorkochen von Speisen können Sie einen Schnellkochtopf hervorragend verwenden.


    2. Welches Material eignet sich bei Töpfen?


    Töpfe gibt es den unterschiedlichsten Materialen. Die gängigsten Materialien sind:

    • Edelstahl
    • Gusseisen
    • Keramik
    • Kupfer
    • Aluminium


    2.1 Edelstahl

    +  für den professionellen Gastronomiebereich geeignet

    +  hohe Geschmacks- und Geruchsneutralität

    +  selbst bei dauerhafter Benutzung langlebig und robust

    +  leichte Reinigung und daher besonders hygienisch

    -  reiner Edelstahl leitet Hitze weniger gut


    2.2 Gusseisen

    +  zum schonenden Braten und Schmoren geeignet

    +  gleichmäßige Wärmeverteilung und lange Hitzespeicherung

    +  besonders hohe Hitze möglich

    -  hohes Eigengewicht

    -  kann bei großen Temperaturunterschieden zu Bruch gehen


    2.3 Kupfer

    +  sehr hohe Wärmeleitfähigkeit

    +  Hitze lässt sich schnell regulieren

    +  ansprechende Optik und daher auch zum Servieren geeignet

    -  empfindlichere Oberfläche als z. B. bei Töpfen aus Edelstahl

    -  nicht spülmaschinengeeignet

    -  Töpfe aus Kupfer benötigen mehr Pflege, damit sie lange schön aussehen


    2.4 Keramik

    +  sehr gute Antihaftbeschichtung

    +  sehr hoch erhitzbar

    +  leicht zu reinigen und spülmaschinenfest

    -  kurzlebige Beschichtung


    2.5 Aluminium

    +  ermöglicht schnelles Erhitzen

    +  säure- und kratzbeständig

    +  geringes Gewicht und daher ideal für den Camping- und Outdoor-Bereich

    -  geringe Wärmeleitfähigkeit


    3. Töpfe: welche Antihaftbeschichtungen gibt es?


    Ein beschichteter Kochtopf sorgt dafür, dass Speisen beim Kochen nicht anbrennen oder klebenbleiben. Die gängigsten Antihaftbeschichtungen bestehen häufig aus Keramik, Teflon oder Marmor und ermöglichen, wenn gewünscht, eine fettfreie Zubereitung Ihrer Speisen. Keramikbeschichtungen sind grundsätzlich robuster und dadurch haltbarer als Teflonbeschichtungen.


    4. Töpfe: Küchenhelfer mit großer Wirkung


    Auf dem METRO Online-Marktplatz erhalten Sie neben der Vielzahl an Kochgeschirr auch praktisches Zubehör wie:

    • Deckelhalter
    • Viertelkocheinsätze
    • Kartoffelkocheinsätze
    • Spritzschutze
    • Gemüsedampfeinsätze
    • Wasserbadeinsätze


    5. Topf oder Pfanne?


    Oftmals ist der Übergang zwischen einer Pfanne und einem Topf fließend. Töpfe eignen sich besser zum Schmoren, da sie geschlossen werden und mehr Flüssigkeit fassen können. Pfannen eignen sich wiederum besser zum schnellen Anbraten, besonders Pfannen aus Gusseisen.

     

    Eine Zwischenstufe ist ein Bräter oder Bratentopf. Diese sind dickwandig und vereinen die Stärken von Pfannen und Töpfen. In einem Bräter können Sie somit Fleisch knusprig anbraten und mit Deckel im Ofen oder auf dem Herd langsam schmoren.


    6. Töpfe richtig reinigen und pflegen


    Damit Ihre Töpfe eine möglichst lange Lebensdauer haben, ist die richtige Reinigung und Pflege entscheidend.


    • Bei der Reinigung beschichteter Oberflächen oder Töpfen aus Kupfer oder Gusseisen sollte unbedingt auf Hilfsmittel wie Stahlwolle oder Scheuermittel verzichtet werden.
    • Edelstahltöpfe können nach dem Kochen entweder mit warmem Wasser und Spülmittel abgespült oder in die Spülmaschine gegeben werden. Empfehlung: Entfernen Sie vorher grobe Speisereste mit warmem Wasser!
    • Kalkflecken oder Verfärbungen können mit etwas Zitronen- oder Essigsäure einfach entfernt werden.
    • Hartnäckige Verschmutzungen, wie Fett oder Eingebranntes, sollten nie mit Stahlwolle oder einer harten Bürste bearbeitet werden. Weichen Sie den Kochtopf stattdessen in heißem Wasser und Spülmittel ein oder verwenden Sie Hausmittel wie Backpulver oder Essigsäure.


    7. Inspiration: klassische Topf-Gerichte


    Viele Gerichte lassen sich perfekt in einem Kochtopf zubereiten. Klassisch werden die Zutaten wie Kartoffeln oder Gemüse getrennt in Töpfen gekocht und auf dem Teller angerichtet. Große Töpfe können auch mit vakuumiertem Fleisch, Fisch oder Gemüse gefüllt werden, um diese gleichzeitig schonend zu garen. Das erhält viele Nährstoffe und Vitamine und ähnelt dem Dünsten.

     

    Ein weiteres typisches Gericht sind Eintöpfe, die in einem einzelnen Kochtopf komplett zubereitet werden. Beispiele hierfür sind Chili con Carne oder der klassische Linseneintopf. Doch auch Suppen und Pasta lassen sich einfach als „One-Pot-Gericht“ zubereiten. Dazu können Sie die Pasta in Brühe oder Fond kochen und die anderen Zutaten nach und nach hinzugeben.

     

    Am Ende einfach das überschüssige Wasser abgießen und schon ist das Gericht fertig. Gerade auch Suppen sind extrem wandlungsfähig und können von einer deftigen Kartoffelsuppe über eine feine Minestrone bis zur asiatischen Nudelsuppe variieren. Und dies alles in nur einem praktischen und vielseitigen Topf.


    FAQ

    Welche Töpfe eignen sich für Induktionsherde?

    Welche Vor- und Nachteile haben Topfgriffe aus Metall und Kunststoff?

    Wie reinige ich einen angebrannten Kochtopf?