Wärmelampen
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Wärmelampen für die Profi-Küche
Wenn das Gericht kalt beim Gast ankommt,
führt dies meist zu unangenehmen Situationen und Beschwerden. Um diese
Situationen zu vermeiden, verwenden die meisten Gastronomiebetriebe
Wärmelampen, um in der Zeit zwischen Fertigstellung des Gerichtes und Lieferung
an den Tisch des Gastes, das Auskühlen zu verhindern. Erfahren Sie bei uns
alles Wissenswerte über Wärmelampen und ihre Eigenschaften.
1. Die Wärmelampe, das Gastro-Tool für Profis
Während sie in den privaten Küchen meist keine Verwendung finden, sind Wärmelampen aus den hochwertigen Gastronomiebetrieben in unserem Land nicht mehr wegzudenken.
Gerade bei einer hohen Auslastung kann es immer wieder vorkommen, dass das Gericht eine kurze Stehzeit in der Küche in Kauf nehmen muss, da Kellner gerade mit Abkassieren, Platz zuweisen oder anderen Tätigkeiten eingespannt sind und nicht in der Minute der ertönenden Küchenglocke zum wartenden Gericht sprinten können.
Für diesen Fall nutzen eine Vielzahl der heimischen Gastro-Betriebe heutzutage Wärmelampen – meist auch in Form von Wärmebrücken mit mehreren einzeln verbauten Hitzelampen – um die gewünschte Temperatur der Speise zu bewahren.
Diese
werden nahe des Verbindungspunktes zwischen Küche und Restaurant platziert, in
welchem der Koch das fertige Gericht für den vom Kellner ausgeführten Transport
zum Gast abstellt. Durch die, über dem Gericht produzierte Hitze einer
Wärmelampe wird der Temperaturverlust verhindert und selbst bei mehreren
Minuten Wartezeit gelangt die Speise in heißem Zustand zum Tisch des Gastes.
2. Funktionsweise einer Wärmelampe
Schon in der Antike vor tausenden von
Jahren wurden Tonscherben und ähnliche Materialien mit Hilfe der Sonne erhitzt,
um darauf Speisen vor dem Wärmeverlust bewahren zu können. Heutzutage gibt es Hitzelampen
mit zwei unterschiedlichen Arbeitsweisen. Zum einen die Wärmeerzeugung mittels
Infrarot-Technologie und zum anderen die sogenannten Quarzlampen.
2.1 Infrarot Wärmelampen
Infrarot ist die verbreitetste Art der Wärmelampe. In dieser Version wird die Hitzeerzeugung durch nicht sichtbare Wärmestrahlung produziert. Alles sichtbare und nicht rote Licht wird von einem Rotfilter absorbiert und die übrigbleibende Strahlung erzeugt die Wärme und erhitzt das Gericht. Diese Variante findet genauso Anwendung in den klassischen Wärmestrahlern für den Outdoorbereich.
2.2 Quarz Wärmelampen
Quarzlampen nutzen die Energieerzeugung von Halogenstäben, um die benötigte Wärme zu erreichen. Halogenstäbe sind Gasentladungsstäbe, welche mit Quecksilberdampf gefüllt sind und so die gewünschte Wärme produzieren.
Quarzlampen werden mit einem speziellem Quarzglass verkleidet und in Wärmebrücken einzeln geschalten, damit sie unabhängig voneinander funktionieren und der Ausfall einer Lampe nicht die gesamte Wärmebrücke stilllegt.
3. Unterschiedliche Modelle von Wärmelampen
Je nach Leistung und Wärmestufe werden Wärmelampen für unterschiedliche Einsatzgebiete genutzt. Häufig in den Verbindungspunkten zwischen Küche und Gasträumen, aber auch bei Buffets. Hitzelampen gibt es in verschiedenen Bauweisen und Größen. Je nach Platz und Wärmeflächenbedarf können sie Wählen zwischen Einzellampen,
Lampen in
Kombination oder gesamte Hitzebrücken. Je nach Platzierung hat eine einzelne
Lampe einen Wärmestrahlbereich von 40-50 cm.
3.1 Hängende Wärmelampen
Zum einen gibt es die von der Decke hängenden Einzellampen oder auch Brücken. Sie bieten den großen Vorteil, dass sie keinerlei Platz auf der Arbeits- oder Anrichtefläche in Anspruch nehmen und so auch in kleineren Küchen hervorragend zum Einsatz kommen können.
Manche Modelle besitzen außerdem Spiralkabel mit deren Hilfe sich die Höhe der Lampe individuell per kurzem Zug einstellen lässt.
3.2 Stehende Wärmelampen
Stehende Wärmebrücken haben viele weitere Erweiterungsmöglichkeiten. Klassisch gibt es hier die Wärmebrücke, die auf zwei Seitenfüßen steht und zwischen denen die Gerichte platziert werden können. Die produzierte Hitze strahlt bei diesen Modellen von oben auf die Gerichte herab.
Eine weitere Variante ist die zweistöckige Wärmebrücke, die - wie der Name schon sagt - einen zweiten Stock zum Platzieren der Speisen aufweist und die von oben und von unten Wärme abgeben kann, je nach Einsatzort und Bedarf.
3.3 Mobile Wärmelampen
Weiters gibt es auch mobile Wärmestationen, die meist als Tranchierstation genutzt werden. Da der Tranchiervorgang meist einige Minuten in Anspruch nimmt, wird die Tranchierstation mit zum Tisch des Gastes gefahren und die Speisen für diese Minuten mit der mobilen Wärmebrücke warmgehalten.
Sämtliche Modelle arbeiten mit dem klassischen 230 V Stromanschluss und sind somit flexibel in jeder Küche oder jedem anderen Standort einsetzbar. Bei den einzelnen Wärmelampen gibt es unterschiedlichen Stärken, je nach gewünschter und benötigter Temperaturabgabe arbeiten die Lampen mit einer Wattzahl von mindestens 200 W
4. Pflegeanleitung für Wärmelampen
Da Wärmebrücken meist komplett aus Edelstahl verarbeitet sind, lassen sie sich sehr leicht pflegen. Im abgekühlten Zustand mit einem Tuch und Putzmittel abwischen sollte für die regelmäßige Reinigung genügen.
Gerade bei Geräten mit Hitzeerzeugung von unten kann es
vorkommen, dass verschüttete Saucen sich leicht einbrennen, was sich allerdings
auch mit ein bisschen schrubben leicht entfernen lässt. Was die Lebensdauer der
einzelnen Lampen angeht, so sind die Infrarotlampen hier wesentlich langlebiger
als die Quarzlampen.
FAQ
Passen Wärmelampen auch in kleine Küchen oder Imbisse?
Welchen Stromanschluss benötige ich für eine Wärmelampe?
Welche Stärke sollte ich für meine Hitzelampe wählen?
Infrarot oder Quarz, was ist besser?
Ist die Wärmestrahlung von oben oder von unten besser?