Wasserwaagen
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Wasserwaagen für millimetergenaues Arbeiten
Diese Waagen gelten als Prüfgeräte für die waagerechte oder senkrechte Ausrichtung von Objekten. Im handwerklichen Bereich sind sie daher unverzichtbar. Sie finden diese Modelle auch unter den Begriffen Richtwaage oder Mauerwaage. In der Mitte sitzt die sogenannte Libelle mit einem kleinen Röhrchen und einer eingefärbten Flüssigkeit und Luftblase darin. Erfahren Sie hier alles Wichtige über dieses Werkzeug.
1. Wie funktioniert eine Wasserwaage?
Eine klassische Ausführung verfügt über ein paar wenige Komponenten. In ihrem Zusammenspiel und dank genauer Verarbeitung lassen sich damit Prüfungen durchführen.
Den wichtigsten Bestandteil bildet die Libelle mit der eingefärbten Flüssigkeit und der Luftblase. Aufgrund des Auftriebs bleibt sie immer an der höchsten Stelle.
Um die Luft präzise in der Mitte zu behalten, ist das Plastikröhrchen in einem speziellen Radius gewölbt. Zwei Ringe zeigen an, wann die Blase mittig liegt.
Dann steht die Waage genau horizontal oder vertikal, je nach Ausrichtung. Bei der Messung spielen die einzelnen Teile eine wichtige Rolle.
1.1 Das Profil der Wasserwaage
Der Körper der Waage heißt Wasserwaagenprofil. Früher bestand es hauptsächlich aus Holz, heutzutage nutzen Hersteller Kunststoff oder Aluminium. Darin gibt es mehrere Libellen, die Sie zur Prüfung benötigen.
1.2 Die Messfläche der Wasserwaage
Sie gilt als Bezugsfläche. An ihr richten sich die Libellen aus.
Einige Modelle besitzen hier außerdem Magneten, wodurch sie an einzelnen Flächen halten und daher leichter zu handhaben sind.
1.3 Vertikal-Libelle
Diese Libelle richtet sich im 90-Grad-Winkel an der Messfläche aus. Sie dient der Ausrichtung von vertikalen Flächen und Gegenständen.
1.4 Horizontal-Libelle
Sie verläuft parallel zur Messfläche und dient der waagerechten Ausrichtung von Flächen und Gegenständen.
1.5 Winkel-Libelle
Sie ermöglicht die Messung von verschiedenen Neigungswinkeln. Um hierbei so flexibel wie möglich zu agieren, liegt sie oft in einem drehbaren Lager. Dadurch lässt sie sich individuell einstellen.
2. Diese Varianten von Wasserwaagen gibt es
Dieses Arbeitsgerät finden Sie in unterschiedlichen Varianten, die Sie entsprechend Ihren Arbeiten auswählen. Die häufigste Frage lautet: Muss es immer das Profimodell sein? Natürlich gibt es Unterschiede in Qualität, Verarbeitung und ebenfalls der Präzision.
Allgemein funktionieren Wasserwaagen nach dem gleichen Prinzip. Sie variieren jedoch in der Länge und Breite, sodass Sie an unterschiedlichen Orten zum Einsatz kommen.
Benötigen Sie also ein solches Werkzeug für verschiedene Arbeiten, ist es ratsam, mehrere Modelle anzuschaffen.
2.1 Wasserwaage mit Magnet
Befindet sich an der Waage ein Magnet, erhöht dies die Einsatzmöglichkeiten. Das gilt beispielsweise, wenn Sie über Kopf oder in Höhen an metallischen Gegenständen arbeiten.
Dann bietet Sie präzisere Messungen.
2.2 Wasserwaage mit Extraflächern
Diese Waagen bieten hauptsächlich Platz für den Meterstab oder einen Stift. Das hilft Profis vor allem beim genauen Ausmessen und sie haben direkt alles zur Hand.
2.3 Analog-Wasserwaagen
Dabei handelt es sich um die klassische Ausführung, die mit der Libelle arbeitet. Solch ein Modell passt optimal für den Hausgebrauch, beispielsweise beim Anbringen von Regalen.
Doch auch Handwerker schwören auf die genaue Messtechnik bei hochwertig verarbeiteten Waagen.
2.4 Digital-Wasserwaage
Hier wächst die Beliebtheit, denn diese Ausführung ermöglicht genaues Arbeiten. Auf Displays können Sie die Werte ablesen und einige Modelle verfügen über eine akustische Neigungsfügung.
Das vereinfacht die Messung auch von Objekten außerhalb Ihres Sichtfeldes.
2.5 Laser-Wasserwaagen
Dieses Modell passt perfekt, wenn Sie bestimmte Maße an mehrere Stellen im Raum übertragen müssen. Hierbei handelt es sich um ein Profiwerkzeug, das beim Fließen legen oder Tapezieren zum Einsatz kommt.
2.6 Schlauch-Wasserwaage
Hierbei handelt es sich um einen mit Wasser gefüllten Schlauch, ähnlich wie eine große Version der Libelle. Die Flüssigkeit steht an beiden Enden gleich hoch.
Sie können das Maß daher auf weiter entfernte Stellen übertragen. Allerdings müssen zwei Personen die Waage bedienen und es braucht Zeit, bis das Wasser sich an den Enden beruhigt hat.
2.7 Profi-Wasserwaagen
Tatsächlich gibt es für Profi-Wasserwaagen mit einer entsprechenden Zertifizierung nach der Norm ISO 9001. Häufig lassen Hersteller Ihre Produkte außerdem durch den TÜV prüfen.
Ein Profilgewicht von mehr als 500 Gramm pro laufenden Meter gilt ebenfalls als Qualitätsmerkmal. Leichtere Ausführungen halten oftmals den Beanspruchungen nicht stand.
3. Materialien von Wasserwaagen
Die Waage kann aus verschiedenen Materialien bestehen, die Stabilität und Gewicht beeinflussen. Folgende Stoffe finden häufig Verwendung:
3.1 Wasserwaagen aus Holz
Das naturbelassene Material bietet einige Vorteile. Es ist nachhaltig und leicht in der Handhabung.
Dazu liegt es gut in der Hand. Allerdings sollten Sie damit sorgsam umgehen und schwere Schläge vermeiden.
3.2 Wasserwaagen aus Kunststoff
Der Vorteil von Kunststoff liegt eindeutig darin, dass es sich durch seine Zusammensetzung anpassen lässt. Dadurch sind Wasserwaagen leicht und gut zu führen.
Doch auch hier sollten Sie Sorgfalt walten lassen, denn er kann schnell zerbrechen.
3.3 Wasserwaagen aus Leichtmetall
Am häufigsten kommt hierbei Aluminium zum Einsatz. Es ist robust und leicht und verträgt Schläge und Stöße, ohne direkt zu zerbrechen.
Daher eignet eine Waage aus Metall sich auch perfekt für Profis auf dem Bau.
4. Wichtig für den Kauf einer Wasserwaage
Ihr jeweiliges Anwendungsgebiet nimmt Einfluss auf den Kauf einer Waage. Bei Hobbyhandwerkern reicht eine einfache Ausführung. Für genauere Messarbeiten kann eine Digitalwaage hilfreich sein.
Achten Sie auf folgende Faktoren:
4.1 Ausführung von Wasserwaagen
Jedes Modell bietet Vor- und Nachteile. Eine Analog-Wasserwaage ist leicht in der Handhabung und immer griffbereit. Die Digital-Wasserwaage zeigt genaue Daten an, benötigt aber Batterien.
Gleiches gilt für die Laserwasserwaage, die außerdem recht hochpreisig ist, aber optimal für den Innenausbau.
4.2 Länge von Wasserwaagen
Die Länge gilt es hauptsächlich bei der Analog-Wasserwaage zu beachten. Hier sind kurze Varianten oft weniger genau. Längere lassen sich jedoch schlechter handhaben.
4.3 Profil-Material für Wasserwaagen
Denken Sie daran, dass Aluminium leicht in der Hand liegt und robuster ist, Holz hingegen nachhaltiger. Kunststoff kann schnell splittern, wenn die Waage herunterfällt.
4.4 Genauigkeit
Hierauf sollten Sie besonders achten, wünschen Sie sich ein genaues Prüfergebnis. Die Hersteller von Profi-Wasserwaagen geben für ihre Produkte eine Genauigkeit von 0,5 Millimeter auf einen Meter Messlänge an.
4.5 Wasserwaagen-Zubehör
Einige Hersteller bieten nützliche Zubehörteile im Lieferumfang. Allerdings kommt es darauf an, ob Sie Gegenstände wie Koffer oder Stativ wirklich benötigen.
Mitunter lohnt es sich zu prüfen, welches Zubehör Sie einzeln erwerben können.
FAQ
Wie benutze ich die Waage korrekt?
Wie kommt die Luft in die Waage?
Woran erkennen Sie eine gute Wasserwaage?