Trockner
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Trockner – der praktische Helfer
Sie haben ein hohes Wäscheaufkommen, das auch schnell trocken sein muss? Bei schlechtem Wetter ist das leider nicht so einfach und die Wäsche muss in einem Raum aufgehangen werden - und bis die trocken ist, kann es einige Stunden oder sogar Tage dauern. Damit es mit dem Trocknen schnell geht, bietet sich ein Trockner an. Sie sparen nicht nur Zeit, sondern auch Platz. Informieren Sie sich in unserem Ratgeber, worauf Sie beim Kauf eines Wäschetrockners achten sollten.
1. Welche Arten von Trocknern gibt es?
Es gibt drei Arten von Wäschetrocknern, die vorwiegend in Deutschland genutzt werden: Kondenstrockner, Ablufttrockner und Waschtrockner. Des Weiteren gibt es noch die Wärmepumpentrockner, die aber zu den Kondenstrocknern gehören. Das Besondere: Sie sind im Vergleich mit herkömmlichen Kondenstrocknern mit einer anderen Technik ausgestattet. Wichtig ist auch, auf die Energieeffizienzklasse zu achten.
1.1 Kondensationstrockner
Ein Kondenstrockner ist dann besonders geeignet, wenn weniger Wäsche getrocknet wird. Diese Art von Trockner hat keine Verbindung nach draußen, sprich: es wird kein Abluftschlauch benötigt. Der Kondensator ist herausnehmbar. Durch den Kondensator wird die Feuchtigkeit aus der warmen Trocknerluft gezogen. Das Kondenswasser, das dabei entsteht, wird in einem Tank gesammelt, der dann regelmäßig geleert werden muss.
Die ungefähren Betriebskosten pro Trockenvorgang belaufen sich auf einen Betrag zwischen circa 50 und 60 Cent, wobei diese Angabe nur ein Richtwert ist, da es hier auf mehrere Faktoren ankommt. Der durchschnittliche Stromverbrauch beläuft sich auf weniger als 0,55 kWh/kg oder 3,5 bis zu 4,4kWh pro Trockengang.
Kondenstrockner können überall aufgestellt werden, auch in Räumen ohne Fenster. Die Programme sind in der Regel recht kurz. In der Anschaffung gehört dieser Wäschetrockner zu den günstigeren Modellen.
1.2 Wärmepumpentrockner
Ein Wärmepumpentrockner lohnt sich besonders, wenn Sie viel Wäsche zum Trocknen haben. Auch hier wird kein Abluftschlauch benötigt. Der Kondensator ist integriert und die Betriebskosten pro Trockenvorgang belaufen sich auf etwa 45 Cent.
Auch bei diesem Gerät beläuft sich der durchschnittliche Stromverbrauch auf weniger als 0,55 kWh/kg oder 1,5 bis zu 2,5 kWh pro Trockengang. Da ein Wärmepumpentrockner ausreichend Luftzufuhr benötigt und die Luft zum Kühlen von außen angesaugt wird, muss hier sichergestellt werden, dass es genug Platz zum Aufstellen des Trockners gibt. Sprich: Die warme Luft wird dabei in Energie umgewandelt.
Die Programmdauer ist im Vergleich zu anderen Geräten länger. Wärmepumpentrockner sind in der Anschaffung zwar recht teuer, sind aber, wie vorher schon erwähnt, sehr energiesparend. Die Geräte weisen einen bis zu 75% geringeren Stromverbrauch auf, da ein großer Teil der eingesetzten Energie erneut genutzt wird.
1.3 Ablufttrockner
Ablufttrockner eignen sich für Betriebe oder Haushalte, die solche Geräte eher selten nutzen. Ablufttrockner sind zwar sehr günstig in der Anschaffung, bringen aber recht hohe Folgekosten mit sich: Hier kommt ein Abluftschlauch zum Einsatz, sodass ein Raum mit Luftschacht oder Fenster benötigt wird.
Beim Trocknen wird die Raumluft aufgesaugt und erwärmt. Die warme Luft nimmt die Feuchtigkeit der zu trocknenden Wäsche auf, wobei diese anschließend über den Abluftschlauch abgeleitet wird.
Ein Kondensator ist in diesen Trockner nicht integriert. Die Energieeffizienzklasse geht hier bis C. Die Betriebskosten pro Trockenvorgang sind im Vergleich zu den anderen Geräten recht hoch und betragen bis zu 1 Euro.
Auch der durchschnittliche Stromverbrauch liegt hier weitaus höher mit 0,59-0,67 kWh/kg oder 3,25 bis 3,9 kWh pro Trockengang.
1.4 Waschtrockner
Ein Waschtrockner kombiniert die Funktion eines Kondensationstrockners mit einer Waschmaschine. Diese Maschine eignet sich für das Trocknen einer kleineren Menge Wäsche.
Die Wäsche braucht beim Trocknen mehr Platz in der Trommel - deswegen kann weniger Wäsche getrocknet als gewaschen werden. Auch die Betriebskosten sowie der durchschnittliche Stromverbrauch liegen hier höher als bei Einzelgeräten.
Im Vergleich zu Einzelgeräten ist ein Waschtrockner sehr platzsparend, da es ein 2 in 1 Gerät ist.
2. Trockner im Vergleich
Der Unterschied zwischen den gängigsten Modellen, Abluft- und Kondenstrocknern, liegt darin, wie aus dem Inneren des Trockners die warme Luft nach außen transportiert wird.
Der Kondenstrockner ist mit einem Kondensator ausgestattet, durch den die Feuchtigkeit aus der warmen Trocknerluft gezogen wird. Dadurch entsteht Kondenswasser, das in einem Tank gesammelt wird und immer ausgeleert werden muss.
Der Ablufttrockner hingegen leitet die Wärme über einen Abluftschlauch ab.
Der Wärmepumpentrockner basiert auf einer sehr ähnlichen Technik wie der Kondenstrockner. Hier kommt jedoch eine Wärmepumpe zum Einsatz, die die Luft durch die mit dem Kondenswasser gewonnene Wärme in einem geschlossenen Kreislauf erhitzt.
Der Kondenstrockner ist auch sehr viel energieeffizienter als der Ablufttrockner.
3. Energieeffizienzklasse bei Trocknern
Beim Kauf eines Trockners ist die Energieeffizienzklasse sehr wichtig, wenn es um den Stromverbrauch geht. Damit Sie auch das richtige Gerät auswählen, geben wir Ihnen eine Übersicht über die Effizienzklassen:
Ab dem 1. März 2021 gibt es neue Energieeffizienzklassen. Diese reichen von A bis G. Dabei ist die höchste Energieeffizienzklasse A und die niedrigste G. Durch den Wegfall der Plus-Bezeichnungen soll die Verständlichkeit und Transparenz erhöht werden. Achten Sie hier genau auf die neuen Herstellerangaben!
Sie sollten jedoch beachten, dass wenn die vorherigen Geräte eine Energieeffizienzklasse von A+++ hatten, dies nicht direkt bedeutet, dass sie jetzt eine Energieeffizienzklasse von A haben. A+++ wird zu B, A++ wird zu C, A wird zu D, B wird zu E, etc.
Achtung: Für einen Waschtrockner, der ein 2-in-1-Gerät ist, gibt es ein eigenes Energielabel.
4. Trockenprogramme im Überblick: Trockner
Trockner werden im Grunde ähnlich bedient. Manche Geräte haben noch zusätzliche Programme für spezielle Materialien, wie z.B. Jeans oder Mikrofaser. Je nachdem welches Programm Sie wählen, variiert die Wärmeintensität wie auch die Trockendauer.
Die üblichsten Programme im Überblick:
Knitterschutz: Dieses Programm verhindert, dass die Wäsche zu sehr verknittert. Die Trommel dreht sich in regelmäßigen Abständen, sodass verhindert wird, dass diese verknittert.
Extratrocken: Dieses Programm sollte nicht bei jeder Wäsche verwendet werden. Es eignet sich besonders für Handtücher oder Bettwäsche. Diesen Materialien machen hohe Temperaturen, die hier zum Trocknen genutzt werden, nichts aus.
Schranktrocken: Dieses Programm eignet sich besonders für Kleidung aus Baumwolle und Jeanshosen. Es wird nicht zu heiß getrocknet aber zuverlässig.
Bügelfeucht: Wäsche, die nach dem Waschen gebügelt werden muss, wie z. B. Hemden, werden am besten mit diesem Programm getrocknet. Trockner der neuartigen Generation sind mit einem Feuchtigkeitssensor ausgestattet und beenden den Trockenvorgang selbstständig, sobald die richtige oder gewünschte Trockenstufe erreicht ist.
5. Reinigungs- & Wartungstipps für Trockner
Je nach Modell Ihres Trockners, sollten Sie diese Reinigungs- und Wartungstipps beachten, um die Lebensdauer Ihres Geräts zu garantieren. Grundsätzlich sind Kondensationstrockner intensiver in der Wartung als Ablufttrockner.
Wenn Wärmepumpengeräte defekt sind, kann die Reparatur aufwendig und sehr kostspielig werden.
1. Sie sollten nach jeder Nutzung das Flusensieb in der Tür reinigen.
2. Nach jedem Einsatz sollten Sie das Kondenswasserfach leeren.
3. Die integrierten Siebe im Kondenswasserfach sollten ebenfalls gesäubert werden.
4. Achten Sie auf die Anzeigen des Reinigungsbedarfs des Wärmepumpenfilters. Hier muss dann das herausnehmbare Sieb vor der Pumpe gesäubert werden.
5. Der herausnehmbare Wärmetauscher bei Trocknern ohne Pumpe sollte regelmäßig unter fließendem Wasser abgespült werden.
6. Achten Sie darauf, dass der Abluftschlauch im unteren Bereich mit einem kleinen Gefälle befestigt ist. Das verhindert, dass sich in dem Schlauch Kondenswasser ansammelt, das wieder in die Maschine zurücklaufen könnte.
7. Der Kondensator sollte zwei Mal im Jahr von Flusen und anderen Partikeln gesäubert werden. Bei Kondenstrockner mit Wärmepumpe muss der Kondensator nicht mit der Hand gesäubert werden.
6. Welchen Trockner kaufen?
Zusammenfassend ist zu sagen, dass Sie das auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Gerät kaufen sollten. Das ein oder andere Gerät mag teurer in der Anschaffung sein, aber bei häufiger Nutzung sehr kosteneinsparend und energieeffizient.
Wenn Sie den Trockner eher selten nutzen, können Sie sich auch ein günstigeres Gerät anschaffen, das eine nicht so sparsame Energieeffizienzklasse mit sich bringt, aber sich am Ende des Tages, aufgrund der seltenen Nutzung trotzdem lohnt.
Wenn Sie ein energieeffizientes Gerät kaufen möchten, das sehr häufig eingesetzt werden soll, sollten Sie auf Kondensationstrockner mit Wärmepumpe zurückgreifen. Wenn Sie einen Trockner eher selten nutzen werden, bieten sich die sogenannten Kombigeräte an.
Hier sparen Sie zusätzlich noch Platz. Für welches Gerät Sie sich auch entscheiden, Sie werden auf unserem Online-Marktplatz sicherlich fündig!
FAQ
Was darf ich in einen Trockner tun?
Trocknet ein Trockner genauso gut wie ein Kondens- oder Abluftrockner?
Wie nutze ich einen Trockner optimal?
Was ist der Unterscheid zwischen einem Kondenstrockner und einem Wärmepumpentrockner?