Hochbeete
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Hochbeete: Dekorativ und nützlich
Mit Hochbeeten lassen sich im Outdoor-Bereich nicht nur kleine Oasen erzeugen, in dem sie grün oder auch blühend bepflanzt werden. Es lassen sich wunderbar auch frische Kräuter und kleines Gemüse anpflanzen – und das ganz nebenbei rückenschonend, ohne sich zu bücken! Was Sie beim Kauf genau beachten sollten, verrät Ihnen unser Ratgeber.
1. Die Basics: Hochbeete
Hochbeete sind Beete, die über
der üblichen Höhe eines Beetes liegen. In der Regel sind sie kastenförmig
gebaut und bestehen aus unterschiedlichen Materialien wie z. B. Holz oder
Metall. Die Unterschiede erklären wir im Detail nochmals in Abschnitt 2.
Besonders gut geeignet sind Hochbeete für den Anbau von Gemüse und frischen
Kräutern, je nach Einsatzort können sie aber auch rein dekorativen Charakter
haben – z. B. auf Terrassen als eine Art
Raumtrenner, wenn sie mit Blumen bepflanzt werden.
1.1 Gute Gründe für Hochbeete
Insgesamt sind Hochbeete eine tolle Anschaffung mit einigen Vorteilen, die sich für (Hobby-) Gärtner lohnen können:
- Kein Bücken für die Bearbeitung des Beetes notwendig
- Sehr wenig Unkraut, da sich die Samen meist bodennah verteilen
- Weniger Schnecken (insbesondere mit Schneckenzaun)
- Schnelles Wachstum der Pflanzen durch die so genannte Verrottungswärme von unten
- Mit zusätzlicher Abdeckung auch als Frühbeet nutzbar
- Machen sich auch auf (gastronomischen) Terrassen mit blühenden Pflanzen gut
1.2 Fertige Hochbeete und selbstgebaute Hochbeete
Sie möchten ein Hochbeet kaufen bzw. anlegen, wissen aber noch nicht genau wie Sie zum Ziel kommen? Prinzipiell gibt es zwei Lösungen: Beim Bau eines Hochbeetes kann einerseits auf einen Bausatz zurückgegriffen werden. Verschiedene Modelle von fertigen Hochbeeten finden Sie bei uns auf dem METRO Online-Marktplatz. Andererseits können Sie das Hochbeet selbst bauen, wobei wir in unserem Ratgeber auf Letzteres nicht weiter eingehen möchten. Allerdings: Hilfreiche Tipps – auch für Selbstbauer - zu Material, Bepflanzung oder Füllung finden Sie weiter unten in unserem Ratgeber.
2. Material von Hochbeeten
Der Rahmen von Hochbeeten kann
aus unterschiedlichem Material bestehen. Meist verwendet werden Holz, Stein,
Metall und Kunststoff. Wo genau die Unterschiede liegen, erklären wir im
Folgenden.
2.1 Hochbeete aus Holz
Holz wird besonders gerne verarbeitet, da es ein natürliches Material ist und sich somit optisch gut in den Garten anpasst. Gleichzeitig ist Holz bei der richtigen Wahl sehr langlebig, ökologisch unbedenklich, leicht zu bearbeiten und äußerst stabil.
Allerdings: Holz hat seinen Preis. Unter 600 Euro ist kaum etwas zu haben.
2.2 Hochbeete aus Stein
Stein gehört ebenfalls zu den natürlichen Materialien und passt daher genauso wie Holz gut in einen Garten. Die Auswahl der Steine ist dabei relativ groß: Zwischen Naturstein, gebrochenem oder behauenem Stein oder geschnittenen Steinen lässt sich je nach Geschmack etwas finden – ebenfalls in unterschiedlicher Größe, je nachdem, was benötigt wird. Ein großer Vorteil von Stein: Stein hat eine große Haltbarkeit!
Allerdings: Stein ist wie Holz relativ teuer und kann auch aufgrund des Gewichts nur schwierig versetzt werden.
2.3 Hochbeete aus Metall
Eines der großen Vorteile von Metall ist, dass es sehr langlebig ist und dass es sich ebenfalls gut in die Gartengestaltung einfügt: Besonders gut passen hier Rostoptik und Edelstahl. Weil die Außenwand relativ dünn ist, bieten Gartenbeete mit Metallgehäuse außerdem besonders viel Platz zum Bepflanzen.
Allerdings: Die Anschaffungskosten sind je nach Auswahl des Metalls relativ teuer. Auch lässt es sich auf Wunsch nicht einfach versetzen. Bedenken Sie auch, dass das Metallgehäuse regelmäßig gereinigt werden muss, damit Ablagerungen das Beet nicht unschön aussehen lassen.
2.4 Hochbeete aus Kunststoff
Hochbeete aus Kunststoff sind im Vergleich zu den anderen Arten relativ kostengünstig und daneben leicht aufzubauen. Das geringe Gewicht macht das Beet außerdem sehr transportabel. Daneben gibt es sie in vielen verschiedenen Formen, die viel Platz für Gestaltungsmöglichkeiten lassen.
Allerdings: Kunststoff wirkt im Garten schnell künstlich und ist zudem nicht besonders langlebig, da es durch das UV-Licht angegriffen wird. Im Zweifel kommen Probleme in der Statik dazu.
3. Größe von Hochbeeten
Bevor Sie sich ein Hochbeet
zulegen, sollten Sie gut über die Größe Ihres Beetes nachdenken. Als Bausatz
sind die meisten Hochbeete in der Größe 1,50 m x 1 m x 0,80 m zu bekommen. Doch ist das wirklich
die richtige Größe?
Als Faustregeln lassen sich die folgenden Dinge festhalten: Oft werden Hochbeete überdimensioniert. Dabei sollte die Breite in etwa der doppelten Armlänge entsprechen, damit das Beet gut von beiden Seiten aus zu bearbeiten ist. In der Regel sind in der Breite Maße zwischen 100 cm und 120 cm ideal, wenn es freistehend ist. Ist eine Seite durch einen Zaun begrenzt sollte es nicht mehr als 50 cm bis 60 cm Breite haben.
In der Länge sind Sie dafür flexibel. Achten Sie hier jedoch darauf, dass es nicht zu groß wird. Denn die Füllung wird schwer und das Gewicht verlagert sich auf die Seitenwände. Lieber also zwei kleinere Beete wählen als ein großes.
Und was ist mit der Höhe? Die sollte natürlich möglichst auf die Körpergröße des Gärtners abgestimmt sein, um die rückenschonenden Vorteile des Beetes entsprechend nutzen zu können. Grundsätzlich kann hier wie folgt gehandelt werden: Sind Sie zwischen 160 und 180 cm groß, empfiehlt sich eine Höhe von ca. 85 cm. Ab 185 cm Körpergröße sollte das Beet zwischen 90 und 100 cm hoch sein. Sind Sie kleiner als 160 cm sind circa 75 cm passend.
4. Hochbeete richtig befüllen
Stehen Sie vor der Frage, wie
Sie das Hochbeet richtig und am besten kostengünstig befüllen? Wichtig zu wissen
ist: Sie müssen nicht das ganze Beet mit teurer Blumenerde auffüllen. Ganz im
Gegenteil, tun Sie den zukünftigen Pflanzen und Ihrem Geldbeutel etwas Gutes,
wenn Sie das Beet wie eine Art Komposter einsetzen. Das bedeutet: Je höher die
Füllschichten, desto feiner sollte das Füllgut sein. Die Schichten sollten
dabei im Verhältnis zur Gesamthöhe des Hochbeetes in etwa gleich hoch sein. Die
unteren Schichten sollten aufgrund des Verrottungseffekts (Schichten fallen
zusammen) außerdem verdichtet werden, wobei Hochbeete in der Regel nach einem
Jahr wieder zwischen 10 cm und 20 cm mit neuer Erde aufgeschichtet werden
müssen. Alle 5 Jahre sollte die Füllung des Beetes – je nach Nutzung – am
besten komplett ausgetauscht werden.
Tipp: Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrem Gartencenter oder Gärtner, welche Füllung und welche Art von Kompost für welche Pflanzen die richtige ist. In der Regel kann zwischen Baum- und Strauchschnitt, Grünabfällen, Gartenerde, Kompost und Blumenerde gewählt werden. Fragen Sie den Händler oder Ihren Gärtner ebenso nach der Anzahl der Schichten, die Sie im Hochbeet verwenden sollten.
5. In Hochbeeten Pflanzen pflanzen
Sie haben sich für den Kauf eines Hochbeetes entschieden, wissen aber noch nicht, was Sie pflanzen möchten? Eine Möglichkeit ist Gemüse. Durch den Verrottungsprozess aus den unteren Schichten und die daraus entstehende Wärme gedeiht Gemüse wie Paprika, Zucchini und Tomaten auf Hochbeeten besonders im ersten Jahr sehr gut, da das Beet in dieser Zeit noch besonders reich an Nährstoffen ist. Gleichzeitig bleibt die Erde besonders arm an Nitrat. So können Salat und Spinat circa ab dem 3. Jahr ohne Bedenken gepflanzt werden.
Grundsätzlich kann das Hochbeet aber umfangreich und vielfältig bepflanzt werden: Zwiebeln, Möhren, Erbsen, Bohnen, Rettich, Radieschen – Ihnen sind kaum Grenzen gesetzt. Achten Sie beim Bepflanzen nur darauf, dass sich die jeweiligen Nachbarn gut vertragen, um mit Hilfe einer Mischkultur einen möglichst hohen Ertrag zu generieren.
Tipp: Wer Gurken oder Erdbeeren anpflanzen möchte, sollte dabei in den Randreihen pflanzen. Das gibt den Pflanzen die Möglichkeit an der Seite des Hochbeetes zu treiben und ihre Früchte hier wachsen zu lassen. Das mögen die Pflanzen besonders gerne.
6. Der richtige Standort für Hochbeete
Um möglichst erfolgreich und ertragreich mit Ihrem Hochbeet zu sein, ist es ratsam über den Standort des Hochbeetes nachzudenken. Achten Sie dabei auf die folgenden zwei Punkte:
- Optimalerweise sollte das Hochbeet eine Nord-/Südausrichtung haben. So erhalten Ihre Pflanzen ausreichend Licht und Wärme.
- Ein Wasseranschluss hilft, das Beet ausreichend und richtig zu bewässern.
FAQ
Was ist ein Hochbeet?
Was sind die Vorteile eines Hochbeetes?
Aus welchen Materialien bestehen Hochbeete?
Welche Größe sollten Hochbeete haben?
Wie sollten Hochbeete befüllt werden?
Welche Pflanzen sind für Hochbeete die richtigen?