Einbauherdsets
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Einbauherdsets: Was sollten Sie beachten?
Ein gut funktionierender Herd ist die Basis jeder Küche. Kochen und Backen wäre ohne dieses essenzielle Haushaltsgerät praktisch nicht möglich. Umso wichtiger ist es, dass Sie ein für Ihre Küche perfektes Modell wählen, das langlebig, leistungsstark und energieeffizient ist. In unserem Ratgeber erklären wir, welche Funktionen ein Einbauherdset haben sollte, welche Varianten es gibt und wie Sie den Herd am besten pflegen.
1. Was genau ist ein Einbauherdset?
Häufig ist nicht völlig klar, was der Unterschied zwischen Herd und Backofen ist. Ein Herd ist die Kombination aus einem Kochfeld und einem Backofen, die fest miteinander verbaut sind. Im Vergleich zu Standgeräten bietet ein Einbauherd den zusätzlichen Vorteil, dass er nahtlos in die Küchenzeile integriert werden kann.
Dies erzeugt eine aufgeräumte
Erscheinung der Küche, weshalb Einbauherdsets als beliebteste Option in diesem
Segment gelten. Um den Einbau von einem Herd in der Küche zu vereinfachen,
werde diese häufig in den standardisierten Maßen 59,5 x 57,5 cm angeboten.
2. Diese Funktionen sollte ein Backofen haben
Als essenzielles Element des Herdes sollte der Backofen eine möglichst umfangreiche Funktionalität bieten.
2.1Einbauherdsets: Heizmöglichkeiten des Backofens
Ein guter Backofen verfügt meist über einen flexibel einstellbaren Temperaturbereich zwischen 30°C und 300°C. Zudem sollte ein Backofen diese unterschiedlichen Betriebsoptionen bieten: Ober- und Unterhitze, Heißluft und Grillfunktion.
- Ober- und Unterhitze: Bei dieser Funktion entsteht die Hitze rein durch die an der Decke und dem Boden angebrachten Heizstäbe. Dabei kann sowohl Ober- als auch Unterhitze einzeln oder in Kombination verwendet werden. Gerade beim Gratinieren oder Überbacken ist die Oberhitzefunktion wichtig.
- Umluft: Hier kommt ein an der Rückwand des Ofens angebrachter Ventilator zum Einsatz, der die heiße Luft gleichmäßig verteilt. Bei der Umluftfunktion kann mit niedrigeren Temperaturen gearbeitet und auch zwei Bleche simultan genutzt werden.
- Grill: Bei dieser Betriebsart wird die Hitze nur im oberen Teil des Backofens erzeugt, allerdings intensiver als bei der Oberhitzefunktion. Beim Backen von Pizza entsteht so innerhalb kürzester Zeit eine knusprige Kruste.
2.2 Einbauherdsets: Umfangreiche Funktionalität
Moderne Backöfen verfügen teilweise über praktische Automatikprogramme. Hier wählen Sie eine Gerichtart aus, der Ofen kümmert sich dann automatisch um Temperatur, Feuchtigkeitszufuhr und Zubereitungszeit. Integrierte Teleskopauszüge machen das Herausziehen von Backblechen zu einer mühelosen Aufgabe, weshalb Sie beim Kauf auf dieses Feature achten sollten.
Eine ebenso wichtige Funktion ist die Selbstreinigung des Backofens. Über ein sogenanntes Pyrolyse-Programm wird der Backofen kurzzeitig auf über 500°C erhitzt. Durch die enorme Hitze wird organischer Schmutz in Asche verwandelt, die Sie anschließend leicht entfernen können.
3. Vorzüge unterschiedlicher Kochfelder
Während das Funktionsprinzip von
Backöfen immer gleich ist, gibt es bei Kochfeldern unterschiedliche Optionen:
3.1 Einbauherdsets: Induktion
Bei dieser Methode wird nicht die Kochstelle selbst erhitzt. Stattdessen erzeugt eine aus Draht bestehende Spule ein magnetisches Wechselfeld, das Energie in Form von Hitze direkt an Topf oder Pfanne weitergibt.
Die Vorteile von Induktionskochplatten sind eine schnelle Hitzentwicklung, eine sichere Handhabung, eine hohe Energieeffizienz und die leichte Reinigung. Allerdings benötigen Sie für das Kochen mit Induktion kompatible Töpfe und Pfannen.
3.2 Einbauherdsets: Gas
Zwar sind Gaskochfelder nicht so modern wie Induktionsmodelle, dafür hat diese Variante aufgrund der raschen Erwärmung und der präzisen Steuerung sowohl im Profisegment als auch im privaten Bereich einen hervorragenden Ruf.
Daneben punktet Gas mit einem günstigen Preis und einem vergleichsweise niedrigen Energieverbrauch. Ein Nachteil von Gaskochfeldern ist, dass sie umständlicher in der Reinigung sind und einen Gasanschluss voraussetzen.
3.3 Einbauherdsets: Elektro
Aus Glaskeramik bestehende Elektrokochfelder funktionieren über die klassische Wärmewiedergabe per Heizwiderstand. Diese sind robust, kostengünstig und lassen sich leicht reinigen. Auch die intuitive Bedingung dieser Option ist ein Vorteil. Mit der Energieeffizienz von Induktionsplatten kann diese Variante allerdings nicht mithalten.
3.4 Einbauherdsets: Metall
Die einst beliebte, heutzutage aber kaum mehr produzierte Variante sind Metallkochfelder. Diese Art ist zwar günstig, lässt sich aber hinsichtlich der Temperatur nur ungenau regulieren. Dadurch erhöht sich das Risiko von Einbrennen oder Überlaufen von Flüssigkeiten.
4. Tipps zur Reinigung und Pflege: Einbauherdsets
Durch regelmäßige Reinigung und
Pflege verlängern Sie die Lebensdauer Ihres Einbauherdsets und können es auch
nach vielen Jahren noch nutzen. Mit diesen Tipps funktioniert es besonders gut:
- Für leichte
Verschmutzungen auf den Kochplatten genügt die Reinigung mit einem feuchten
Mikrofasertuch und etwas Spülmittel.
- Backofenreiniger
eignet sich nicht nur zur Säuberung des Backofens, sondern auch zur Reinigung
der Herdplatte.
- Salz und Backpulver
sind hervorragende Hausmittel, mit denen Sie Verkrustungen ohne den Einsatz von
Chemie entfernen können.
- Um Kalkflecken vom
Kochfeld zu entfernen, nutzen Sie einfach etwas Zitronensaft und ein trockenes
Tuch.
- Mit speziellen
Ceranschabern entfernen Sie auch hartnäckigen Schmutz von Kochfeldern. Dies
funktioniert notfalls auch mit einer CD oder einer Rasierklinge.
- Leichte Kratzer auf der Herdplatte können Sie mit Zahnpasta entfernen, da diese wie ein Scheuermittel wirkt.
5. Ein wichtiger Aspekt: Energieeffizienz
Die durchschnittliche Ausgangsleistung für ein Kochfeld mit vier Platten beträgt zwischen 5.000 Watt und 7.500 Watt. Bei einem Backofen liegt der Wert meist zwischen 3.000 Watt und 4.000 Watt. Diese Werte verdeutlichen, dass Einbauherdsets zu den größten Stromfressern eines Haushalts zählen.
Um langfristig Strom zu sparen, ist ein Modell mit einer möglichsten hohen Energieeffizienzklasse von Vorteil. Seit dem Jahr 2021 gelten neue Energieeffizienzklassen mit Werten von A bis G. A steht für einen besonders niedrigen Stromverbrauch, während die Klasse G ein Indikator für geringe Energieeffizienz ist.
Achten Sie daher beim Kauf eines Einbauherdsets auf eine möglichst hohe Energieeffizienzklasse.
FAQ
Ist es wichtig, einen Backofen vorzuheizen?
Kann man ein Einbauherdset selbst anschließen?
Wie reinigt man den Herd am besten?