Siebträgermaschinen
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Siebträgermaschinen für die Gastronomie
Eine Siebträgermaschine ist ein Muss für jeden Kaffeeliebhaber. Ob für den professionellen oder privaten Gebrauch, mit einer Siebträgermaschine können Sie verschiedene Kaffeespezialitäten zubereiten und Ihre Gäste damit begeistern. In diesem Ratgeber informieren wir Sie über die verschiedenen Modelle und ihre Handhabung, um Ihnen den Kaufprozess zu erleichtern.
1. Siebträgermaschine für zuhause
Siebträger-Maschinen eignen sich besonders für regelmäßige Kaffeetrinker,
die einen guten Kaffee schätzen. Sie sollten jedoch darauf achten, dass Sie
genügend Platz für Ihr Gerät haben und dass diese Maschinen in der Regel etwa
10 Minuten zum Aufwärmen benötigen – erst dann sind sie
einsatzbereit.
Es gibt verschiedene Modelle, die Sie kaufen können, je nach Ihren Bedürfnissen, dem verfügbaren Platz und ob es sich um eine professionelle oder nicht-professionelle Nutzung handelt. In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Modelle näher erläutert, um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern.
1.1 Siebträgermaschine für Einsteiger
Diese Alternative ist besonders für Espresso-Trinker geeignet. Sogenannte Einkreismaschinen haben einen einzigen Wasserkessel, in dem sowohl der Dampf als auch der Brühvorgang erzeugt werden.
Für die Zubereitung von Kaffeespezialitäten, die Milchschaum benötigen (z. B. Cappuccino oder Latte Macchiato), ist bei diesem Gerätetyp mehr Zeit erforderlich, da die Temperatur, bei der Ihr Kaffee zubereitet wird (90-95 °C) abweichen kann von der Temperatur, die für die Dampferzeugung benötigt wird (die Siedetemperatur von Wasser beträgt 100 °C). Somit sollten die Schritte einzeln nacheinander durchgeführt werden.
Dieses Modell ist jedoch deutlich kostengünstiger und kompakter als andere Varianten, sodass Sie diese Geräte überall in Ihrer Küche aufstellen können. Einkreisermaschinen haben jedoch keine Frischwasserleitung, sodass Sie ständig Wasser nachfüllen müssen. Dies kann auch zu längeren Wartezeiten führen.
Einkreisenmaschinen sind häufig auch mit einer Vibrationspumpe ausgestattet. Diese Pumpen sind kostengünstiger und leichter als z. B. eine sogenannte Rotationspumpe. Allerdings sind Vibrationspumpen lauter als Rotationspumpen.
1.2 Siebträger-Zweikreisermaschine: Kaffeemaschine für Fortgeschrittene
Zweikreisermaschinen eignen sich nicht nur für Espresso Trinker, sondern auch für Personen, die gerne Cappuccino oder Latte Macchiato trinken. Diese Alternative verfügt über zwei getrennte Wasserkreisläufe, die elektronisch beheizt werden.
Dadurch kann die Produktion von Dampf und Brühwasser unabhängig voneinander erfolgen, was zu einer Verkürzung der Wartezeiten bei der Zubereitung von Kaffeespezialitäten mit Milchschaum führt. Mit einer Zweikreismaschine können Sie Kaffee und aufgeschäumte Milch gleichzeitig zubereiten und müssen nicht warten, bis das Wasser die gewünschte Temperatur erreicht hat.
Zweikreismaschinen sind in der Regel mit einer speziellen Pumpe ausgestattet. Diese Art von Pumpe ist relativ leise und ermöglicht Ihnen, Ihren Kaffee am Morgen zu brühen, ohne viel Lärm zu machen. Da die Pumpen zudem sehr robust sind, können Sie die Maschine dauerhaft ohne Komplikationen benutzen. Dieser Pumpentyp wird auch häufig in der Gastronomie eingesetzt.
1.3 Siebträger für Profis: Dual Boiler
Dual Boiler werden hauptsächlich in der Gastronomie eingesetzt und haben in der Regel höhere Anschaffungskosten als die Alternativen. Sie sind jedoch auch in einigen Haushalten zu finden. Wie bei Zweikreismaschinen ist es auch bei dieser Alternative möglich, das Brühwasser und den Dampf getrennt zuzubereiten. Allerdings verfügt diese Variante im Gegensatz zu den Ein- und Zweikreismaschinen über 2 unabhängig voneinander gesteuerte Boiler.
Für die Zubereitung eines Espressos brauchen Sie meistens nicht viel Wasser. Allerdings braucht man für einen Cappucchino oder Latte Macchiato sehr viel Milch. Aus diesem Grund ist der Boiler für den Kaffeebezug kleiner als der Boiler für den Wasserdampf. Darüber hinaus kann die Kaffeextraktion dank der geringen Wassermenge im Brühkessel sehr präzise und schnell auf der richtigen Temperatur gehalten werden. Außerdem ist das Gerät deutlich kompakter, sodass nicht unendlich viel Platz für die Platzierung benötigt wird.
Dualboilermaschinen verfügen außerdem über eine eingebaute Temperaturregelung, die eine präzise Einstellung der unterschiedlichen Temperaturen für den Brühkessel und den Dampfkessel ermöglicht. Außerdem gibt es eine Vorwärmeinheit, damit der Temperaturunterschied zwischen dem frischen und dem gespeicherten Wasser nicht zu groß ist, was die Wartezeit verkürzt, da das Wasser sonst zu lange braucht, um sich zu erwärmen.
Im Vergleich zu Zweikreismaschinen sind Zweikesselmaschinen immer sofort einsatzbereit, da sie keine Abkühlzeit benötigen.
2. Espresso Siebträgermaschine
Mit Hilfe einer Espressomaschine können Sie verschiedene Kaffeespezialitäten herstellen. Heutzutage werden häufig Siebträger-Espressomaschinen mit einer elektrischen Pumpe verwendet, da dies den Aufwand und die manuelle Arbeit reduziert. Einige Espressoliebhaber verwenden jedoch immer noch sogenannte Handhebelmaschinen.
Bei dieser Art von Maschine ist mehr manuelle Arbeit für den gesamten
Aufbereitungsprozess nötig. Sie können jedoch ein individuelleres Ergebnis
erzielen.
Um einen guten Espresso zuzubereiten, sollten Sie einige Faktoren beachten und die Funktionsweise einer Espresso Siebträgermaschine kennen. In diesem Abschnitt werden wir Ihnen zeigen, wie Sie den perfekten Espresso zubereiten können.
Wie funktioniert eine Espresso Siebträgermaschine?
- Je nach Art der Maschine kann sie mit einem oder zwei Kessel ausgestattet sein, die mit
Wasser befüllt werden. Abhängig vom Modell erfolgt diese Befüllung manuell oder
automatisch.
- Das Wasser im Kessel wird elektrisch oder mit Gas erhitzt. Die
perfekte Wassertemperatur für die Zubereitung eines guten Espressos liegt
zwischen 90,5°C und 96°C. Normalerweise wird eine Temperatur von 93°C
eingestellt.
- Die Kaffeebohnen werden dann mit einer Mühle gemahlen. Diese ist entweder
separat oder in der Maschine integriert.
- Nachdem der Kaffee gemahlen wurde, wird das Kaffeepulver mit einem Tamper
gepresst. Dadurch werden Lufteinschlüsse im Filterträger vermieden
und ein gleichmäßiger Wasserdurchfluss erreicht, der dazu beiträgt, dass
alle erhaltenen Aromastoffe extrahiert werden und der Kaffee sein volles Aroma
entfalten kann.
- Das erhitzte Wasser wird mit einem Druck von 9-15 bar durch die fein gemahlenen Espressobohnen geleitet. Der Druck wird durch eine Pumpe oder einen Hebel erzeugt.
Bei der Zubereitung Ihres Espressos sollten Sie auch auf Folgendes achten:
- Mahlgrad und Dauer der Brühzeit: Der Brühvorgang variiert je nach Mahlgrad des Kaffees.
Je feiner das Kaffeepulver ist, desto langsamer wird der Brühvorgang und desto
bitterer wird der Kaffee schmecken.
- Kompression des Kaffeepulvers: Es ist empfehlenswert, das Kaffeepulver im Siebträger mit einem Tamper und einem Druck von 15 kg zu pressen, um den perfekten Kaffee zu erhalten.
3. Siebträgermaschine mit Mahlwerk
Wenn Sie
eine platzsparende Alternative bevorzugen, können Sie sich für eine
Siebträgermaschine mit integriertem Mahlwerk entscheiden. Diese Alternative
kann auch Ihren Suchaufwand reduzieren, da Sie nicht nach einem geeigneten
Mahlwerk für Ihre Kaffeemaschine suchen müssen.
Die Art und Weise, wie die Bohnen gemahlen werden, spielt bei der Kaffeeproduktion eine wichtige Rolle. Je nach Ihren Bedürfnissen können Sie zwischen verschiedenen Mahlwerken unterscheiden. Die beliebtesten Mahlwerke sind:
- Kegelmahlwerk: Dieses
Mahlwerk hat zwei Kegel, die den Kaffee fein und präzise mahlen. Sie ist eine
robuste Alternative, die die Kaffeebohnen schnell mahlt.
- Schlagmahlwerk: Bei dieser Alternative werden die Kaffeebohnen zerschlagen.
- Scheibenmahlwerk: Dieses Mahlwerk ähnelt dem oben genannten Kegelmahlwerk und wird häufig in der
Gastronomie eingesetzt.
- Walzenmahlwerk: Die Walzen zerkleinern die Bohnen schnell durch Druck, wodurch das Aroma sehr gut erhalten bleibt. Diese Methode ist jedoch die teuerste Variante.
4. Welcher Kaffee ist für eine Siebträgermaschine
Grundsätzlich
können Sie jede Art von Espressobohnen für die Zubereitung von Kaffee in Ihrer
Siebträgermaschine verwenden. Der Geschmack wird durch den Röstgrad, das
Röstverfahren, die Qualität und Frische der Kaffeebohnen, den Wassergehalt, den
Mahlgrad usw. beeinflusst.
Sie sollten die Bohnen am besten erst kurz vor dem Aufbrühen mahlen und keinen bereits gemahlenen Kaffee verwenden, denn je länger der gemahlene Kaffee dem Sauerstoff ausgesetzt war, desto mehr gehen die Aromen verloren und desto geringer ist der Geschmack.
Kaffee sollte fein gemahlen sein, damit sich die für die Crema wichtigen Aromastoffe schneller lösen und dem Kaffee einen aromatischen Geschmack verleihen. Allerdings sollten Sie bedenken, dass, wie bereits erwähnt, ein zu feines Kaffeepulver zu einem bitteren Kaffee führt.
Allgemein gilt:
- Hellere Röstungen sind sauer
- Dunklere Röstungen sind bitter
- Grobes Pulver eignet sich eher für Kaffee und feines Pulver eher für Espresso
5. Reinigen und entkalken der Siebträgermaschine
Siebträgermaschinen sind in der Regel leicht zu reinigen. Sie sollten jedoch von Zeit zu Zeit entkalkt werden, damit sie nicht beschädigt werden und die Kalkablagerungen den Geschmack des Kaffees nicht beeinflussen. Je nach Härtegrad des Wassers sollte die Häufigkeit der Entkalkung der Siebträgermaschine angepasst werden.
Im Allgemeinen
gilt: Bei weichem Wasser ist es am besten, die Filtermaschine zweimal
im Jahr zu entkalken. Bei mittlerer Wasserhärte sollte die
Entkalkung alle 2-6 Monate durchgeführt werden. Bei hartem Wasser ist eine vierteljährliche
Entkalkung erforderlich.
Um Ihr Gerät richtig zu reinigen, müssen Sie die abnehmbaren Teile (Siebträger und Durchsieb) nach dem Gebrauch mit Wasser abspülen. Setzen Sie dann die gereinigten Teile wieder in die Maschine ein, um diese stets sauber und einsatzbereit zu haben.
6. Siebträgermaschine oder Vollautomat?
Der
Hauptunterschied zwischen einem Siebträger und einem Vollautomaten ist der Grad
der Automatisierung. Während bei einem Vollautomaten fast alle
Schritte automatisiert sind, gibt es bei einer Siebträgermaschine auch manuelle
Schritte.
Die meisten Siebträgermaschinen verfügen nicht über ein integriertes Mahlwerk. Die Bohnen werden mit einer separaten Mühle gemahlen und von Hand mit einem Tamper in den Siebträger gedrückt. Auch die Wassermenge, die zum Brühen des Kaffees verwendet wird, wird manuell bestimmt, sodass der Kaffee je nach individuellem Geschmack gebrüht werden kann.
Bei einem Vollautomaten wird die verbrauchte Wassermenge automatisch bestimmt. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir einige Vorteile der einzelnen Varianten aufgelistet.
Vorteile eines Vollautomats:
- Einfache Handhabung
- Schnelle Zubereitung von verschiedenen Kaffeespezialitäten
- Weniger Arbeitsschritte
- Weniger Platz wird benötigt
Vorteile einer Siebträgermaschine:
- Einfache Reinigung
- Individuellere Vorbereitung der Kaffeespezialitäten
- Besseren Geschmack und höherer Qualität
7. Zubehör für die Siebträgermaschine
Auch das richtige Zubehör für Ihre Siebträgermaschine ist
wichtig, um das Beste aus Ihrer Maschine herauszuholen und gute
Kaffeespezialitäten zuzubereiten. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, über welches
Zubehör Sie verfügen sollten, um Ihren Gästen guten Kaffee anbieten zu können:
- Kaffeemühle
- Siebträger
- Wasserfilter
- Renigungstabletten für Siebträger
- Geeignete Tassen (Espressotassen, Cappuccinotassen, etc.)
- Tamper
- Tamping Matten
- Abschlagbehälter zur Entsorgung des Kaffeesatzes
FAQ
Welche Siebträgermaschine sollten Sie für zuhause kaufen?
Wie oft sollte Ihre Siebträgermaschine gereinigt und entkalkt werden?