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    Wasserfilter: Ein Muss für besseres Trinkwasser?


    Zwar unterliegt Leitungswasser strengsten Qualitätskontrollen, dennoch werden Wasserfilter immer beliebter. Die nützlichen Alltagshelfer filtern unter anderem Keime, Schwermetalle oder Kalkrückstände aus dem Leitungswasser und sollen so dessen Qualität deutlich erhöhen. Welche Wasserfilterarten es gibt, welche Vor- und Nachteile die Nutzung von Wasserfiltern mit sich bringt und worauf Sie beim Kauf achten sollten, erfahren Sie in diesem Ratgeber.


    1. Wasserfilterarten im Überblick


    Vom klassischen Tischwasserfilter bis hin zum leistungsstarken Einbaufilter – folgende Optionen stehen in diesem Bereich zur Auswahl.


    1.1 Tischwasserfilter

    Tischwasserfilter werden auch Kannenfilter genannt und eignen sich primär für den privaten Gebrauch. In den meisten Fällen besteht diese Wasserfilterart aus einem Krug, der in zwei Behälter eingeteilt ist. 


    Im ersten Behälter ist eine Filterkartusche angebracht, durch die das Wasser gefiltert wird und von dort in den zweiten Behälter fließt. Von dort können Sie das Wasser direkt eingießen und genießen. Tischwasserfilter sind platzsparend und haben ein Volumen zwischen 1 und 3 Litern.


    1.2 Wasserfilter für Flaschen

    Flaschenwasserfilter haben den Filter meist direkt an der Flaschenöffnung, wodurch das Leitungswasser unmittelbar beim Einfüllen durch den Filter läuft. Diese Variante ist besonders kompakt und hat in der Regel nicht mehr als 1 Liter Volumen, so dass sie sich ideal als Reisewasserfilter eignet. 


    1.3 Einbaufilter

    Einbaufilter bieten den Vorteil, dass sie direkt an die Wasserleitung angeschlossen werden können und so das Wasser schon filtern, bevor es aus dem Wasserhahn kommt. Bei vielen Einbauwasserfiltern kann die Filterfunktion ganz einfach aktiviert oder deaktiviert werden. 


    Im Vergleich zu portablen Wasserfiltern kosten Einbaufilter deutlich mehr, sind dafür aber leistungsstärker und länger haltbar.


    2. Vor- und Nachteile von Wasserfiltern


    Bei der richtigen Handhabung können Wasserfilter die Trinkwasserqualität deutlich erhöhen. Allerdings kann eine unsachgemäße Nutzung auch zum Gegenteil führen. Zu den wichtigsten Vor- und Nachteilen von Wasserfiltern zählen.


    2.1 Vorteile eines Wasserfilters

    • Wasserfilter filtern unter anderem Giftstoffe, Arzneimittelrückstände und Kalk aus dem Leitungswasser.
    • Gefiltertes Wasser hat einen angenehmeren und weicheren Geschmack.
    • Durch das Herausfiltern von Kalk setzt sich dieser weniger in anderen Küchengeräten, z.B. Wasserkochern, ab.
    • Potenziell schädliche Plastikpartikel können mit Filtern aus dem Wasser entfernt werden.


    2.2 Nachteile eines Wasserfilters

    • Für eine reibungslose Funktionalität müssen die Filterkartuschen in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden.
    • Die laufenden Kosten von Wasserfiltern machen die Nutzung von Leitungswasser um ein Vielfaches teurer.
    • Durch das Filtern werden auch gesunde Mineralstoffe aus dem Wasser entfernt.
    • Die meisten Wasserfilter können nicht alle unerwünschten Schadstoffe herausfiltern.
    • Bei unsachgemäßer Handhabung können sich Keime in den Filtern bilden.


    3. Funktionsweise von Wasserfiltern


    Die meisten handelsüblichen Wasserfilter nutzen eine der folgenden Funktionsweisen zum Filtern von Wasser.


    3.1 Aktivkohlefilter

    Aktivkohle ist bei Tischwasserfiltern ein häufig genutztes Filtermedium. Die in den Filterkartuschen enthaltene Aktivkohle ist voller mikroskopisch kleiner Poren, die potenzielle Schadstoffe festhalten und so aus dem Wasser filtern. 


    Modelle mit Aktivkohlefilter sind besonders preiswert und filtern Schadstoffe wie Pestizide oder Arzneimittelrückstände effizient aus dem Leitungswasser. Schwermetalle, Kalk oder Nitrat können mit Aktivkohlefiltern jedoch nicht herausgefiltert werden. 


    Filterkartuschen mit Aktivkohlefilter müssen häufig ausgetauscht werden, da sich sonst schnell Keime bilden können.


    3.2 Ionenaustauscher

    Filter mit Ionenaustauscher eignen sich zum Herausfiltern von Kalk oder Nitrat. Auch Schwermetalle wie Blei können damit aus dem Wasser entfernt werden. Bei dieser Variante werden mittels eines Spezialharzes Ionen ausgetauscht. 


    Diese Filterart wird oft bei Tischkannenfiltern verwendet und muss ebenso regelmäßig ausgetauscht werden. Ist der Filter zu voll und wird nicht gewechselt, können hohe Konzentrationen der herausgefilterten Schadstoffe wieder ins Wasser zurückgelangen.


    3.3 Umkehrosmose

    Umkehrosmose zählt zu wichtigsten industriellen Herstellungsverfahren für sauberes Trinkwasser, Tafelwasser und der Entsalzung von Meerwasser. Dieses Filterverfahren gilt als besonders effizient, da es selbst kleinste Fremdpartikel aus dem Wasser entfernt. 


    Bei der Umkehrosmose wird Wasser mit Druck durch eine halbdurchlässige Membran gepresst, die ausschließlich Wassermoleküle durchlässt. Dadurch wird das gefilterte Wasser fast vollständig von Schadstoffen befreit. Allerdings hat dies zur Folge, dass Mineralien aus dem Wasser entfernt werden.


    4. Das sollten Sie beim Wasserfilterkauf beachten


    Neben der Art und Funktionsweise von Wasserfiltern, sollten Sie folgende Aspekte in die Kaufentscheidung miteinbeziehen.


    4.1 Fassungsvermögen von Wasserfilter

    Wasserfilter sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Je nach Anwendung wählen Sie am besten ein Modell, das Ihren Ansprüchen entspricht. Kleinere Wasserfilter haben ein Fassungsvermögen von bis zu 3 Litern. Daneben gibt es größere Varianten mit einem Volumen von bis zu 10 Litern. Benötigen Sie regelmäßig größere Mengen an gefiltertem Wasser, lohnt sich der Kauf eines Einbaufilters.


    4.2 Lebensdauer von Wasserfilter

    Die Haltbarkeit von Filterkartuschen in Tischwasserfiltern ist auf wenige Wochen begrenzt. Einige Modelle bieten eine Anzeige, die angibt, wann der Filter ausgetauscht werden muss. Im Durchschnitt beträgt die Lebensdauer etwa 4 Wochen. Filterkartuschen müssen regelmäßig ausgetauscht werden, um eine Keimbildung im Filtermedium zu vermeiden. Durch den Austausch fallen bei der Nutzung von Wasserfiltern laufende Kosten für die Kartuschen an.


    4.3 Filtergeschwindigkeit

    Bei handelsüblichen Tischkannenfiltern für den Privatgebrauch beträgt die durchschnittliche Filtergeschwindigkeit etwa 2 Minuten pro Liter. Darüber hinaus gibt es höherwertige Ausführungen, die das Wasser schneller filtern. Wählen Sie daher eine Variante, deren Filtergeschwindigkeit sich am besten für Ihre Zwecke eignet.


    4.4 Material von Wasserfilter

    Beim Kauf eines Wasserfilters haben Sie meistens die Wahl zwischen Modellen aus Glas oder Kunststoff. Glasvarianten wirken hochwertiger und sind spülmaschinenfest, können dafür jedoch leicht zu Bruch gehen. Kunststoffwasserfilter punkten hingegen mit einem besonders günstigen Preis.


    FAQ

    Wie viel kostet ein Wasserfilter?

    Welche Verunreinigungen kann Leitungswasser enthalten?

    Ist gefiltertes Wasser gesünder?