METRO Preis für nachhaltige gastronomie 2023

Gute Lebensmittel, Können, Liebe und Nachhaltigkeit als essenzielle Zutat: Wir suchen Menschen, die mit ihren Ideen und ihrer Leidenschaft eine Inspiration sind für andere unabhängige Gastro-Unternehmerinnen und -Unternehmer.

Wettbewerb Preis für nachhaltige Gastronomie

Nachhaltige Gastro-Konzepte unterstützen dabei, unsere Welt in der jetzigen Vielfalt zu erhalten. Aber auch für Gäste rückt ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und Menschen immer mehr in den Fokus. Nicht zuletzt kann gelebte Nachhaltigkeit auch über den wirtschaftlichen Erfolg eines Betriebes entscheiden und ist gefragter als je zuvor.

Mit dem METRO Preis für nachhaltige Gastronomie wollen wir bereits erfolgreiche nachhaltige Konzepte in der Gastronomie auszeichnen.

Hierbei suchen wir keine Perfektion, sondern passionierte Menschen, die einfach anfangen.

UNSERE GEWINNER 2023

Der Gewinner des METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2023 ist das Restaurant Ronja im Ringlokschuppen. Das Ronja im Ringlokschuppen hat nicht nur Mülheim an der Ruhr überzeugt, sondern auch die Teilnehmenden des Online-Votings. Nach dem Sieger-Betrieb Restaurant Ronja landete das lauschig lokal aus Flensburg auf dem zweiten Treppchen. Den dritten Platz belegte das Kopps aus Berlin. Herzlichen Glückwunsch! 

Cassius Garten erhält Sonderpreis für Pionierarbeit in der nachhaltigen Gastronomie

Foto: @BrigittaLeber
Neben den drei Podiumsplätzen vergibt die Jury wieder einen Sonderpreis, der in diesem Jahr an den Cassius Garten geht.

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Foto: @BrigittaLeber

Die Gewinne für das Siegertreppchen

Die Hauptgewinne beim METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2023 sind:

Platz 1: 3.000 Euro METRO Einkaufsguthaben* + ein DEHOGA Umweltcheck

Platz 2: 2.000 Euro METRO Einkaufsguthaben* + ein DEHOGA Umweltcheck

Platz 3: 1.000 Euro METRO Einkaufsguthaben* + ein DEHOGA Umweltcheck

Der DEHOGA Umweltcheck ist speziell auf das Gastgewerbe zugeschnitten: Durch Auswertung ausgewählter Umweltkennzahlen des Betriebs ermöglicht er einen transparenten Nachweis des eigenen Umweltengagements. Mehr Infos: www.dehoga-umweltcheck.de/

*Brutto-Einkaufsguthaben. Zur Einlösung des Einkaufsguthabens muss ein METRO-Kundenkonto bereits vorhanden sein oder angelegt werden. 

Die Jury 2023

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Patrick Rothkopf, DEHOGA

Patrick Rothkopf ist Inhaber des Hotel-Restaurant Rothkopf in Euskirchen, das sich in fünfter Generation im Familienbesitz befindet. Als Quereinsteiger übernahm er vor 25 Jahren während seines Maschinenbau-Studiums den Betrieb in der Nord-Eifel. Damit hatte das Gastgeber-Gen sich durchgesetzt und Patrick Rothkopf ist heute Gastgeber aus Leidenschaft, der sich zudem seit mehr als 20 Jahren in verschiedenen Funktionen im DEHOGA engagiert. Dabei ist der Bereich Nachhaltigkeit im umfassenden Sinne, also ökologisch, sozial wie ökonomisch, zu einer Herzensangelegenheit für ihn geworden. Der 53-Jährige ist Präsident des DEHOGA Nordrhein und einer von drei Präsidenten des DEHOGA Nordrhein-Westfalen, hier ist er unter anderem für die Themen Politik, Nachhaltigkeit und Tourismus zuständig. Rothkopf wurde zudem zum ersten Vorsitzenden des neuen DEHOGA-Bundesausschusses für Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit gewählt und ist Mitglied im Präsidium des DEHOGA Bundesverbandes.

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Prof. Dr. Nina Langen, TU Berlin

Nina Langen leitet als Professorin das Fachgebiet Bildung für Nachhaltige Ernährung und Lebensmittelwissenschaft an der TU Berlin. Als promovierte Agrarökonomin beschäftigt sie sich mit den vielfältigen Fragen in Bezug auf die Transformation des Ernährungssystems im Sinne der globalen Nachhaltigkeitsziele. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Analyse der Bestimmungsgründe von Auswahl- und Konsumentscheidungen und Aktivitäten im Bereich nachhaltiger Ernährung in Haushalten und in der Außer-Haus Verpflegung insbesondere mittels transdisziplinärer und Reallaboransätzen sowie Citizen Science Formaten.

Die Abteilung Bildung für Nachhaltige Ernährung und Lebensmittelwissenschaften an der TU Berlin ist bundesweit das einzige Fachgebiet, in dem fachwissenschaftliche und fachdidaktische Expertise im Bereich der Beruflichen Bildung des Berufsfeldes Ernährung und den zugehörigen handwerklichen und industriellen Berufen der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung, dem Lebensmittelverkauf und dem Gastgewerbe sowie der Verbraucherbildung im Bereich Ernährung und Hauswirtschaft der Arbeitslehre zusammengebracht wird.

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Jonas Mog, ahead burghotel mit dem Restaurant place to V

Der studierte Hotel- und Tourismusmanager ist leidenschaftlicher Hotelier und betreibt seit 2021 als Geschäftsführer das nachhaltig ausgerichtete ahead burghotel in Brandenburg, das zu den größten veganen Hotels in Europa zählt. Jonas Mog ist Fachvorstand Sustainability beim Fachverband Hospitality Sales & Marketing Association Deutschland (HSMA). Er tritt regelmäßig als Redner auf Kongressen und Events auf, sein Fokus sind Nachhaltigkeitsthemen wie z. B. pflanzliche Ernährung und ihr Beitrag zum Erreichen der Klimaziele. Jonas Mog hat gemeinsam mit seiner Co-Geschäftsführerin Kim Stellbrinck den METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2022 gewonnen. 
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Jasmin Ohlendorf, Renthof Kassel

Als Nachhaltigkeitsbeauftragte und Direktorin des Renthof Kassel sowie als DEHOGA-Mitglied des Bundesausschusses für Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit kümmert sich Jasmin Ohlendorf um die Themenschwerpunkte Nachhaltigkeit und Regionalität in der Gastronomie und Hotellerie. Sie setzt sich dafür ein, dass Nachhaltigkeitsstandards für die Gastronomie und Hotellerie festgelegt und vereinfacht werden und für die Gäste an Transparenz gewinnen. Nach dem MottoNachhaltigkeit ist kein Projekt, sondern eine Lebenseinstellung möchte Jasmin Ohlendorf Kolleginnen und Kollegen aus der Gastro-Branche dazu motivieren ihren ganz persönlichen Nachhaltigkeitsweg zu finden und diesen mit viel Freude und Leidenschaft zu gehen

Im Pandemiejahr ließ sich der Renthof Kassel nachhaltig zertifizieren und dies vom Keller bis zum Dachgeschoss. Das Unternehmen gewann mehrere Nachhaltigkeitspreise – unter anderem auch den dritten Platz beim METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2022. 

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Patrick Poppe, METRO Deutschland

Ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Gastronomie zeichnen den heutigen Bereichsleiter Target Group Management HoReCa bei METRO Deutschland aus: Aus einer Handelsfamilie stammend, leitete er bereits mit 24 Jahren einen Großhandelsmarkt von C+C Schaper. Seitdem war er in verschiedenen leitenden Funktionen im Vertrieb und in der Zentrale von C+C Schaper und METRO Deutschland tätig, bevor er 2018 als Director Sales zur RUNGIS express GmbH wechselte - ein Unternehmen, das hauptsächlich die gehobene Gastronomie beliefert. Patrick Poppe kennt sowohl die wirtschaftlichen als auch die gastronomischen Herausforderungen der Betriebe und bewertet Nachhaltigkeit als essenziell für ihr erfolgreiches Bestehen.
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Matthias Tritsch, Greentable e.V.

Matthias Tritsch ist Co-Gründer und Vorstand des gemeinnützigen Greentable e.V., einer Initiative für Nachhaltigkeit in der Gastronomie. Der freiberufliche Grafiker und leidenschaftlicher Hobbykoch, mit einem Faible für gute, regionale Produkte, fragte sich häufig im Restaurant: „Wo kommt das Essen auf meinem Teller her?“ So entstand 2014 gemeinsam mit dem Gastronomen Marcus Ramster die Idee zu einer nachhaltigen Gastronomie-Initiative. Und weil beim Essengehen oft etwas übrigbleibt, hat er gleich noch die nachhaltige „Beste-Reste-Box“ auf den Weg gebracht. Aktuell setzt er die globale Zero Foodprint-Initiative im deutschsprachigen Raum um, bei der Restaurants gemeinsam mit ihren Gästen 1% ihres Umsatzes für regenerative Methoden in der Landwirtschaft spenden.
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Kerstin Vlasman, FLORIS Catering

Als ausgebildete Hotelfachfrau und diplomierte Betriebswirtin schlägt ihr Herz schon seit über 35 Jahren für die Gastronomie. Nach intensiven Erfahrungen in der Spitzenhotellerie, Auslandsaufenthalten und einem abgeschlossenen Studium der Betriebswirtschaft, gründete sie mit ihrem Partner Floris Vlasman das Cateringunternehmen FLORIS Catering GmbH.

Das Unternehmen FLORIS ist seit 1994 als exklusives und namhaftes Gastronomie-Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin tätig. Mit ca. 500 Veranstaltungen und ca. 50.000 Gästen pro Jahr zählt FLORIS zu den größten und bekanntesten Caterern in Berlin und Brandenburg. Dabei spielt die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens schon seit vielen Jahren eine zentrale Rolle.

Im Pandemiejahr ließ sich das Unternehmen nachhaltig zertifizieren, gewann mehrere Nachhaltigkeitspreise – unter anderem belegten sie 2020 den zweiten Platz beim METRO Preis für nachhaltige Gastronomie - und wurde um einiges digitaler, z.B. mit einem Webshop und der Eröffnung einer neuen Produktlinie.

Seit Juni 2023 ist Kerstin Vlasman außerdem als Geschäftsführerin der Event- und Fotoshooting-Location BRIDGE Studios Berlin aktiv. Dazu gründete sie mit der FLORIS Location GmbH eine weitere Firma und verantwortet nun auch die Vermarktung der „eigenen“ Location.

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Andrea K. Weber

Andrea Weber begann ihre Karriere als Rechtsanwältin bevor sie 2003 zu METRO wechselte. In verschiedenen Führungsrollen innerhalb der METRO Organisation tätig, ist sie seit 2013 bei der METRO AG als Vice President Corporate Responsibility. Ihre Expertise liegt in den Themen der nachhaltigen Beschaffung, Transparenz und Nachhaltigkeit in der Lieferkette, mit einem Fokus auf Lebensmittel, insbesondere Fisch. Neben der Sicherstellung der Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards und -richtlinien, arbeitet sie eng an der Förderung von externen Partnerschaften entlang der Lieferkette. Andrea ist Mitglied des Steering Boards der Global Sustainable Seafood Initiative (GSSI), einer globalen Plattform und Partnerschaft die sich für nachhaltigeren Fisch einsetzt, sowie Vorsitzende des Steering Boards der Global Tuna Alliance (GTA).
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Dr. Florian Wecker, Deutscher Nachhaltigkeitspreis

Der 1970 in München geborene Diplom-Kaufmann studierte Betriebswirtschaft in Regensburg und Düsseldorf. Von 1998-2002 arbeitete er in der Markenstrategie der BMW Group in München und promovierte gleichzeitig zum Thema: „Kundenbindungsmanagement im Markenportfolio am Beispiel der BMW Group“. Von 2003-2005 arbeitete er bei der Audi AG in Ingolstadt für die Marken Audi, Seat und Lamborghini. Ende 2005 machte sich Dr. Wecker selbständig als Unternehmensberater und gründete mit einem Partner 2007 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis, den er bis heute aktiv begleitet.

Die FINALISTINNEN UND FINALISTEN 2022

Auch 2022 lobte METRO wieder einen Sonderpreis aus: Diesmal für ein "Urbanes Gastro-Experiment" aus Berlin, nämlich Lobe Lokal Lobe Block. Das Lokal ist ein Kleinod in der Großstadt und vereint in seinem Konzept die Felder Ökologie, Ökonomie und Soziales mit detailverliebter Konsequenz, so die Begründung der Jury.

Die finalistinnen und Finalisten 2021

2021 lobte METRO zudem einen Sonderpreis aus: den "Sonderpreis für Newcomer in der nachhaltigen Gastronomie". Dieser ging an BÄM FOOD und Inhaber Alexander Nikolay. Der Imbiss mit angegliedertem Feinkostladen in Siegen zeigt: nachhaltig geht auch im Schnellrestaurant. Alexander Nikolay überzeugte die Jury mit seinem dieses Jahr im Mai eröffneten Gastro-Betrieb - er zeigt ein unkonventionelles nachhaltiges Gastrokonzept und beweist Mut mit der Eröffnung in Corona-Zeiten. Hierfür erhielt er eine besondere Auszeichnung.

Die finalistinnen und Finalisten 2020

Die finalistinnen und finalisten 2019

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