Bei der Herstellung von Fetakäse wird die Schafsmilch mit der Ziegenmilch vermischt und dann erhitzt. Mittels Lab gerinnt das Milcheiweiß und der sogenannte Käsebruch entsteht. Die feste Käsemasse wird im zweiten Schritt von der flüssigen Molke getrennt und in einem Tuch ausgepresst, sodass hieraus eine festere Käsemasse entsteht. Diese wird zu einem Würfel geformt und in Salzlake eingelegt. Hier reift der Käse luftdicht 45 bis 60 Tage lang.
Dank der Salzlake verliert er weiter Flüssigkeit und wird dadurch sogar schnittfest. Dafür zieht das Salz leicht ein und er bekommt seinen charakteristischen, salzig-aromatischen Geschmack. Der große Block wird in mehrere Scheiben geschnitten, welche wiederum einzeln verpackt und in Lake eingelegt in den Handel kommen. Denn „Feta“ bedeutet so viel wie „Scheibe“.