Wenn man Kresse selbst ziehen möchte, ist das nicht kompliziert. Gartenkresse ist nicht anspruchsvoll und wächst praktisch an jedem Ort, der in etwa zwischen 18 und 22 Grad Celsius warm ist. Gut eignet sich beispielsweise die Fensterbank in der Küche. Je nach Kresseart weicht man die Samen zuvor ein. Zum Ziehen der Kresse benötigt man einfach eine wasseraufsaugende Unterlage, wie beispielsweise Watte oder Toilettenpapier. Darauf müssen die Samen verstreut und ca. alle zwei Tage bewässert werden. In ungefähr sechs Tagen kann man die ersten Keimlinge ernten.
Wer gern viel Gartenkresse isst, kann spezielle Hydrogeräte oder einfache Anzuchtsgeräte nutzen, die sich teilweise auch selbst bewässern. Dabei muss man nur noch gelegentlich Wasser nachgießen. Welche Sorte Kresse man letzten Endes nimmt, hängt vom persönlichen Geschmack ab – gesund sind sie alle. Wegen des schnellen Wachstums kann man kurz hintereinander auch andere Sorten ausprobieren und verschiedene Rezepte testen. Aufgrund seiner Vitamin-Beschaffenheit ist Kresse eine guter Nährstofflieferant.